Paul O´Neill

Paul O’Neill kam in Australien zur Welt und studierte in Perth, wo er als Don Ottavio ("Don Giovanni"), Monostatos ("Die Zauberflöte"), Flavio ("Norma"), Gastone ("La Traviata") und Herzog ("Rigoletto") zu erleben war. Ein Stipendium der Opera Foundation Australia’s Covent Garden ermöglichte ihm weitere Studien am National Opera Studio in London, und danach war er Mitglied der Cardiff International Academy of Voice.

An der Staatsoper Unter den Linden (Berlin) hat er Partien wie Kunz Vogelgesang ("Die Meistersinger von Nürnberg"), Hirt und Seemann ("Tristan und Isolde"), Gastone ("La traviata"), Spoletta ("Tosca"), Erster Jude ("Salome") und Sänger ("Der Rosenkavalier") gesungen.

Konzerte gab er u.a. mit dem Stavanger Symphony Orchestra unter Steven Sloane und der Philharmonie Den Haag unter Neeme Järvi. Mit den Berliner Philharmonikern sang er Mendelssohn Bartholdys "Elias" (unter Seiji Ozawa) und Haydns "Orlando Paladino" (unter Nikolaus Harnoncourt).

Als Rodolfo ("La Bohème") gastierte er in Halle, als Elvino (“La Sonnambula”) Oper Graz, als Herzog ("Rigoletto") in Karlsruhe und Opera Australia, als Laca ("Jenufa") in Lille und Oper Graz, sowie als Turiddu ("Cavalleria rusticana"), Cavaradossi ("Tosca"), Carlo VII. ("Giovanna d’Arco") und Jason ("Medée") am Theater Bielefeld (2013/2014).

2013/2014 war er in Graz als "Laca" zu Gast.

Im Sommer 2014 sang er beim Festival St. Margarethen die Partie des Radames („Aida“) und in der Spielzeit 2014/2015 die Partie des Faust („Faust“/Gounod) am Theater Hagen.

In der Saison 15/16 folgte „Faust“ (Gounod) am Staatstheater Mainz, ebendort die Partie des „Duca“ in Verdi’s Rigoletto, sowie am MiR Gelsenkrichen die Partie des „Cavaradossi“ (Tosca).
Im Frühjahr 2016 folgt am Staatstheater Saarbrücken die Rolle des „Prinz“ (Rusalka) und in 2016/2017 erneut „Faust“ (Gounod) am Theater Münster und „Cavaradossi“ (Tosca) am Theater Magdeburg.


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