Astrid Kessler

Astrid Kessler begann ihre Ausbildung an der internationalen Schule Seoul. Nach einem Schauspielkurs an der Oswego State University in New York/USA, studierte sie klassischen Gesang in Nürnberg bei Prof. Elisabeth Kovacs und setzte ihre Studien bei Reiner Goldberg und bei Peter Anton Ling fort.

Während des Studiums gewann sie mit ihrem Barockensemble den ersten Preis des Kammermusik-wettbewerbes Nürnberg. Sie gestaltete Rollen wie: Cherubino, Zaide, Dorinda und Belinda und gastierte bei den Festwochen Herrenhausen in Hannover, beim Tollwood Festival München, am Stadttheater Fürth, am Landestheater Bregenz, sowie am Pfalztheater Kaiserslautern, u.a. als Erste Dame, Fiordiligi und Titania (Purcell). Als Interpretin moderner Musik war sie zu Gast bei den Tagen Neuer Musik in Nürnberg und Würzburg, sowie beim Festival Musica Polonica Nova in Breslau.

2010 war Astrid Kessler Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang, beim Brahms-Wettbewerb in Pörtschach/Wörthersee, sowie beim Wettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Ebenfalls 2010 ist ihre erste CD mit Liedern beim Label telos music records erschienen. In der Spielzeit 2011/12 war Astrid Kessler u.a. als Donna Elvira und Angèle Didier am Theater Osnabrück zu sehen und ist seit 2012/13 Ensemblemitglied des Nationaltheater Mannheim, wo sie u.a. als Erste Dame, Pamina, Liú, Gretchen in Schumanns Faust-Szenen, Governess in Brittens Turn of the Screw, später auch als Rosalinde, Alice Ford, Mimí, Micaela und Hanna Glawari zu erleben ist. Daneben gastierte sie als Giovanna d´arco am Theater Bielefeld, als Gräfin Mariza an der Volksoper Wien, im Education Programm des Teatro Real Madrid, sowie als Sonja an der Staatsoperette Dresden.